Die Vereinsgeschichte
Der Armbrustschützenverein Wattwil wurde 1956 gegründet. Obwohl die Armbrustschützen zu dieser Zeit noch keinen Armbrustschützenstand hatten und somit auswärts schiessen mussten (in Necker), wurde schon dannzumal eifrig trainiert. Zu diesem Zeitpunkt besassen nur wenige Mitglieder eine Armbrust und die Pfeile mussten noch durch sogenannte Pfeilbuben dem Schützen zurückgebracht werden. Der Schusswert wurde mittels Wertkellen von Zeigern, welche sich im Zeigergraben unterhalb des Scheibenstandes positionierten, signalisiert.
1959 wurde dann im Quartier Brendimatt mit dem Bau eines Schützenstandes begonnen. Das Land konnte man einem Freund des Armbrustschiessens zu günstigen Konditionen abkaufen. Glücklicherweise hatte der ASV Wattwil zu diesem Zeitpunkt handwerklich versierte Mitglieder, so dass die Bauarbeiten durch viele Frondienststunden sehr kostengünstig abgeschlossen werden konnten.
Im Frühjahr 1960 war es dann soweit. Der ASV Wattwil und Umgebung, wie die richtige Bezeichnung damals war, bezog den neuen "modernen Schützenstand". Auch hier wurden die Schusswerte von Zeigern angezeigt. Die Pfeile wurden jedoch nicht mehr zurückgetragen sondern wurden mit einem Katapult zurückgeschnellt. Eine technische Neuerung.
Ende der Sechzigerjahre ersetzte man die Katapulte und die Zeigerstände durch eine moderne Scheibenzugsanlage. So konnte jeder Schütze seinen Schusswert sofort nach der Schussabgabe sehen und hatte auch seinen Pfeil sofort wieder zur Verfügung. Diese Einrichtung hatte bis anfangs Achtzigerjahre bestand. 1984 ersetzte man diese Scheibenzüge durch eine neuere, moderne Installation. Die elektronisch gesteuerten Scheibenzüge waren weniger anfällig auf Störungen und Ausfälle. Diese Scheibenzüge funktionieren noch heute.
Sportlich erlebte der ASV Höhen und Tiefen (wie jeder Sportverein). In verschiedenen Wettkämpfen (Einzel wie mit der Mannschaft oder der Sektion) konnten Festsiege, Sektionssiege, gute bis sehr gute Klassierungen an verbandsinternen und eidgenössischen Veranstaltungen erzielt werden.
Die Saison des ASV Wattwil beginnt im April und endet im Oktober mit dem Endschiessen. Als Saisonhöhepunkt kann das Volksschiessen bezeichnet werden. Die Haupteinnahmequelle des ASV Wattwil verlangt von jedem Mitglied den vollen Einsatz. Jeder Betreuer spannt die Armbrust während des Volksschiessens ca. 300 - 350 mal was bei einem Spanngewicht der Armbrust von 25 kg ca. 7.5 - 8.5 Tonnen pro Arm ergibt. Trotzdem freut sich jeder Wattwiler Armbrustschütze jedes Jahr darauf, den Volksschützen unseren Sport etwas näher zu bringen.
Leider schrumpft unser Mitgliederbestand fast mit jedem Jahr. Obwohl wir im Jungschützenkurs jedes Jahr ca. 5-10 Jungschützen ausbilden, gelingt es uns nur sehr selten ein junges Neumitglied in unserem Verein zu integrieren.
Für interessierte "Nichtjungschützen" bieten wir seit einigen Jahren die Möglichkeit, eine Schnuppersaison ohne Verpflichtungen mitzuschiessen. Gegen eine bescheidene Unkostengebühr (für Scheibenmaterial, Materialnutzung etc.) kann unter fachmännischer Anleitung und Betreuung mitgeschossen werden. Armbrust, Pfeil, Schiessjacke etc. werden zur Verfügung gestellt. Interessiert?
Der Armbrustschützenverein Wattwil wurde 1956 gegründet. Obwohl die Armbrustschützen zu dieser Zeit noch keinen Armbrustschützenstand hatten und somit auswärts schiessen mussten (in Necker), wurde schon dannzumal eifrig trainiert. Zu diesem Zeitpunkt besassen nur wenige Mitglieder eine Armbrust und die Pfeile mussten noch durch sogenannte Pfeilbuben dem Schützen zurückgebracht werden. Der Schusswert wurde mittels Wertkellen von Zeigern, welche sich im Zeigergraben unterhalb des Scheibenstandes positionierten, signalisiert.
1959 wurde dann im Quartier Brendimatt mit dem Bau eines Schützenstandes begonnen. Das Land konnte man einem Freund des Armbrustschiessens zu günstigen Konditionen abkaufen. Glücklicherweise hatte der ASV Wattwil zu diesem Zeitpunkt handwerklich versierte Mitglieder, so dass die Bauarbeiten durch viele Frondienststunden sehr kostengünstig abgeschlossen werden konnten.
Im Frühjahr 1960 war es dann soweit. Der ASV Wattwil und Umgebung, wie die richtige Bezeichnung damals war, bezog den neuen "modernen Schützenstand". Auch hier wurden die Schusswerte von Zeigern angezeigt. Die Pfeile wurden jedoch nicht mehr zurückgetragen sondern wurden mit einem Katapult zurückgeschnellt. Eine technische Neuerung.
Ende der Sechzigerjahre ersetzte man die Katapulte und die Zeigerstände durch eine moderne Scheibenzugsanlage. So konnte jeder Schütze seinen Schusswert sofort nach der Schussabgabe sehen und hatte auch seinen Pfeil sofort wieder zur Verfügung. Diese Einrichtung hatte bis anfangs Achtzigerjahre bestand. 1984 ersetzte man diese Scheibenzüge durch eine neuere, moderne Installation. Die elektronisch gesteuerten Scheibenzüge waren weniger anfällig auf Störungen und Ausfälle. Diese Scheibenzüge funktionieren noch heute.
Sportlich erlebte der ASV Höhen und Tiefen (wie jeder Sportverein). In verschiedenen Wettkämpfen (Einzel wie mit der Mannschaft oder der Sektion) konnten Festsiege, Sektionssiege, gute bis sehr gute Klassierungen an verbandsinternen und eidgenössischen Veranstaltungen erzielt werden.
Die Saison des ASV Wattwil beginnt im April und endet im Oktober mit dem Endschiessen. Als Saisonhöhepunkt kann das Volksschiessen bezeichnet werden. Die Haupteinnahmequelle des ASV Wattwil verlangt von jedem Mitglied den vollen Einsatz. Jeder Betreuer spannt die Armbrust während des Volksschiessens ca. 300 - 350 mal was bei einem Spanngewicht der Armbrust von 25 kg ca. 7.5 - 8.5 Tonnen pro Arm ergibt. Trotzdem freut sich jeder Wattwiler Armbrustschütze jedes Jahr darauf, den Volksschützen unseren Sport etwas näher zu bringen.
Leider schrumpft unser Mitgliederbestand fast mit jedem Jahr. Obwohl wir im Jungschützenkurs jedes Jahr ca. 5-10 Jungschützen ausbilden, gelingt es uns nur sehr selten ein junges Neumitglied in unserem Verein zu integrieren.
Für interessierte "Nichtjungschützen" bieten wir seit einigen Jahren die Möglichkeit, eine Schnuppersaison ohne Verpflichtungen mitzuschiessen. Gegen eine bescheidene Unkostengebühr (für Scheibenmaterial, Materialnutzung etc.) kann unter fachmännischer Anleitung und Betreuung mitgeschossen werden. Armbrust, Pfeil, Schiessjacke etc. werden zur Verfügung gestellt. Interessiert?